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Jugendliche durch Selbstmord-Foren im Internet gefährdet

Vergangene Woche nahm sich ein junger Amerikaner – live im Netz übertragen – das Leben, ohne dass jemand eingriff

Hamburg (DT/dpa) Über seine Zweifel am Sinn des Lebens wollte Abraham Biggs mit niemandem von Angesicht zu Angesicht reden. Doch anonym, als „CandyJunkie“, schrieb er sich in einem Internet-Forum den Frust von der Seele. Die Community sei „wie eine Familie“, meinte er einmal. Als der depressive 19-Jährige vor einer laufenden Webcam einen tödlichen Medikamenten-Cocktail nahm, ließen ihn die virtuellen Angehörigen allerdings im Stich. Einige der mehr als 180 Selbstmord-Zeugen im Netz feuerten ihn an, andere taten gar nichts. Erst Stunden später rief jemand die Polizei. Zu spät.

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