Mainz (DT/KNA) Die freie Verfügbarkeit gewaltverherrlichender Spiele und indizierter Filme vor allem auf illegalen Downloadportalen hat die Initiative für Jugendschutz im Internet, jugendschutz.net, beklagt. Auch auf Plattformen wie iTunes oder Google Play bestehe das Risiko, dass Kinder und Jugendliche mit gefährdenden Inhalten konfrontiert würden, heißt es in dem gestern in Mainz vorgelegten Jahresbericht 2012 der von den Landesjugendministerien getragenen Stelle. „Offline- und Online-Vertrieb rücken immer stärker zusammen. Darauf muss sich auch der Jugendschutz einstellen“, mahnte die rheinland-pfälzische Kinder- und Jugendministerin Irene Alt (Grüne).