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In den Nischen der Diktatur

Systematisch verklärten entmachtete SED-Kader den DDR-Alltag – eine Ausstellung zeigt, wie er wirklich war. Von Benedikt Vallendar
Foto: Vallendar | Bunter „Westflair“ in grauen Straßen: Junge Damen vor einer Boutique.

In der Tat, auch sie gehörten zum Alltagsleben in der DDR. Behelmte Damen in luftiger Höhe an den Steuerknüppeln eines Baukrans als Sinnbild der Gleichberechtigung von Mann und Frau. So, wie es führende Funktionäre der sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) gerne sahen. Doch der Alltag jenseits von Mauer und Stacheldraht war weitaus facettenreicher als das abgegriffene Klischee vom vertauschten Rollenverständnis der Geschlechter, mit dem die SED-Propaganda gerne hausieren ging. Alltagsleben in der DDR war viel mehr, etwa die noch immer über ostdeutsche Straßen tuckernden Plastikautos vom Typ „Trabant“ sowie ein Getränk namens „Klub-Cola“, das auf keiner Party fehlen durfte.

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