Ostritz (DT/KNA/dpa/sei) Das Hochwasser an Neiße und Spree in Sachsen und Brandenburg vom vergangenen Wochenende hat in Deutschlands traditionsreichstem Zisterzienserinnenkloster Schäden in Millionenhöhe verursacht. Die am Neißeufer gelegene Abtei Sankt Marienthal und das Internationale Begegnungszentrum (IBZ) auf dem Klostergelände stand seit Samstag bis zu zwei Meter im Wasser, wie der IBZ-Vorstandsvorsitzende Michael Schlitt am Montag auf Anfrage mitteilte. Nach seinen Angaben sind die 15 Zisterzienserinnen unversehrt, obwohl sie der Aufforderung zum Verlassen ihres Klosters nicht folgten. Die 150 Gäste des IBZ wurden dagegen evakuiert.
Hochwasser flutet sächsisches Kloster St. Marienthal
Millionenschäden an Bildungszentrum – Vermutlich auch Franziskanerkloster Görlitz betroffen