München (DT/pd/sei) Die Kirche in Chile hat durch das verheerende Erdbeben am vergangenen Samstag vor allem große Sachschäden an ihren Gebäuden erlitten. Wie das weltweite katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ am Mittwoch mitteilte, seien zwar noch nicht aus allen Diözesen verlässliche Meldungen über das Ausmaß der Schäden an kirchlichen Einrichtungen eingegangen, da immer noch manche Telefonleitungen in Chile gestört seien, die bisherigen Meldungen ließen aber auf erhebliche Verwüstungen schließen. Das katholische Hilfswerk „Misereor“ hat seine Soforthilfe für die Opfer des Erdbebens nach Angaben von Mittwoch auf 50 000 Euro aufgestockt.
Hilfswerke: Ausmaß der Schäden in Chile unterschätzt
Nach dem Erdbeben müssen Kirchen aufgegeben werden – Viele kleine Städte und Fischerdörfer zerstört