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„Hier ist es also gewesen“

Von der Nikolaikirche gingen im Herbst 1989 Impulse zur Wende in der DDR aus. Jetzt treffen sich im Kirchencafé Leipziger und Touristen. Von Josefine Janert
Foto: Janert | Für andere auf Achse: Ehrenamtliche, die das Kirchencafé betreuen. Rechts sitzt Birgit Haaks.

Innenstädte haben Menschen mit wenig Geld in der Regel wenig zu bieten. Kino, Café oder Restaurant sind einfach nicht drin. In Leipzig gibt es für sie eine Alternative, die sich lohnt: der „Nikolaitreff“ in der evangelischen Nikolaikirche. Dort bekommen sie montags bis freitags Kaffee, Tee und Saft gegen eine Spende. Noch wichtiger ist wohl, dass sich die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Zeit nehmen für ein Gespräch. Sie setzen sich gern mit an einen der Tische, hören zu und plaudern. Bei Bedarf geben sie dem Gast eine Telefonnummer oder Adresse mit auf den Weg: Wo wird kostenlos Kleidung an Bedürftige ausgegeben? Wohin können sich Frauen wenden, die von ihrem Partner geschlagen oder bedroht werden?

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