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Hauptstadt der Spione – eine andere Geschichte

Ein Historiker erinnert an eine fast vergessene Verhaftungswelle in der DDR: Mindestens 43 Personen der „Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit“ wurden zum Tode verurteilt

Von Josefine Janert

Berlin (DT) Am 8. September 1951 nahm der sowjetische Geheimdienst in Ostberlin einen gewissen „Fred Walter“ fest. Er gehörte einer Gruppierung namens Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit (KgU) an. Sie bestand seit der Blockade von Berlin, seit 1948 also. „Fred Walter“ hieß in Wirklichkeit Hanfried Hiecke, und er war in der Hauptstadt der Spione, die Berlin damals war, mehreren westlichen Geheimdiensten bekannt. „Walter“ stammte aus Sachsen. Er war der Sohn eines Geistlichen. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er nach West-Berlin gekommen, um dort Theologie zu studieren. Aufgrund der Aussagen, die er nach seiner Festnahme machte, folgte eine Verhaftungswelle, die ihresgleichen sucht.

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