Köln (DT/KNA) In Köln ist am Samstag der Grundstein für die umstrittene Zentralmoschee gelegt worden. Der Präsident der obersten Religionsbehörde der Türkei, Ali Bardakoglu, sagte, der Bau werde allen Menschen offenstehen. Er sprach sich dafür aus, dass die Imame in den Moscheen in Deutschland künftig auf Deutsch und Türkisch predigen können sollten. Bardakoglu nahm als Ehrengast an der Feier teil. Zu Zwischenfällen kam es während der Grundsteinlegung nicht. Einem Demonstrations-Aufruf der Organisation „Pro Köln“ folgten rund 85 Teilnehmer. Sie schwenkten Transparente auf der anliegenden Straße. Etwa 20 Gegendemonstranten begleiteten dies mit einem Pfeifkonzert.
Grundstein für Kölner Moschee liegt
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