Vor einhundert Jahren hießen Jungs Peter, Paul oder Hans. Wer nicht anders konnte, hieß Adolf. Den haben wir gottlob hinter uns. Dann kamen die Klausis, die Dieters und Manfreds. Später hieß man Carsten, Sascha oder Kevin. Letzteres ist allerdings eher die Beschreibung eines therapeutischen Zustands. Wobei nichts gegen den SPD-Kevin gesagt sein soll. Nicht jeder, der ewiggestrig vor sich hin honeckert, ist ein Grüßaugust der Neidgesellschaft. Seit Einbruch der Dämmerung wird das Abendland nun mal immer geistesleerer.
Glosse
Vornamen im Wandel
Neue Namen hat das Land, schön, weich und sonor klingend. Von Burkhardt Gorissen