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Glosse: Eine Hymne für das Niemandsland

Von Burkhardt Gorissen

Frau Rose-Möhring von der SPD… Frau wer? Jedenfalls hat sie. Ganz genau. Das Vaterland muss weg. Oder der Vater aus dem Land gestrichen… „Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland“, das klingt emanzipationstechnisch nach megaschwerem Fauxpas. Die SPD hat nämlich sonst keine Sorgen und wenn das Korrektheitspendel im Gender-Dreieck schwingt, gibt's kein Pardon. Länder wie Österreich und Kanada haben ihre Nationalhymnen nämlich schon geschlechterneutral umgeschrieben. Die Sprache muss keimfrei gemacht werden. Die Korrekten salutieren im Völlegefühl ihrer Trolleranz vor ihrem eigenen Ordnungswahn: eins, zwei, g'suffa. Schluckauf kann harmlos sein, mit der Ordnung ist das so eine Sache.

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