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Doch kein Unrechtsstaat

In der DDR lebten viele gute Menschen, doch ihr Staat war grundlegend schlecht. Warum soll man das nicht auch so sagen?
Hinter Gittern: Die Brutalität der DDR-Diktatur darf nicht verharmlost werden.
Foto: Hendrik Schmidt (dpa-Zentralbild) | Hinter Gittern: Die Brutalität der DDR-Diktatur darf nicht verharmlost werden.

Echte Medien-Profis wissen es schon etwas länger: Man muss die Dinge differenziert sehen. Die Wirklichkeit ist komplex. Es gibt kein Schwarz-und-Weiß. Man hüte sich vor Pauschalurteilen. Nun ist diese Erkenntnis offensichtlich auch in der Politik angekommen. Sowohl Manuela Schwesig, die SPD-Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, wie auch Bodo Ramelow, Ministerpräsident von Thüringen und Mitglied der SED-Nachfolgepartei „Die Linke“ haben in aktuellen Statements gegenüber Zeitungen der Funke-Gruppe betont, dass die DDR kein Unrechtsstaat gewesen sei.  Es war nicht alles Unrecht Denn, so Ramelow, der Begriff sei ausschließlich mit der Nazi-Herrschaft verknüpft. Auch Schwesig versteht es, zu differenzieren: Ja, ...

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