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Gegen die russische Not der Abtreibung

Pfarrer bietet Traumabetreuung nach Abbruch und Hilfen für werdende Mütter im früheren „Totenhaus“ Magadan Von Eva-Maria Kolmann
Foto: Kirche in Not | Die neuen Kinder von Magadan – diese Frauen haben in einer Einrichtung der katholischen Kirche gelernt, ihre Zukunft als Mutter anzunehmen.

Magadan (DT/KiN) Fünf Frauen sitzen zusammen im Kreis. Sie zünden Kerzen an. Viele Kerzen. Am Ende sind es 47 kleine Lichter. So viele Kinder haben diese fünf Frauen abgetrieben. Zum ersten Mal in ihrem Leben sprechen sie darüber. Gemeinsam trauern sie um ihre toten Kinder, geben ihnen Namen, bitten um Vergebung. Auf diesem schweren und schmerzhaften Weg werden sie seelsorgerisch betreut. Ins Leben gerufen wurde diese Initiative von Pater Michael Shields, der seit 20 Jahren im russischen Magadan tätig ist. „Abtreibungen hinterlassen eine tiefe Wunde im Herzen. Heilt sie nicht, so sind die Frauen am Ende verbittert und voller Wut“, erklärt der aus Alaska stammende katholische Priester. In der früheren Sowjetunion waren ...

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