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Gefängnis ohne Gitterstäbe

Immer mehr Flüchtlinge landen in städtischen Notunterkünften, wo sie sozial isoliert sind. Auch Kati aus Guinea erlebt es so. Was läuft schief? Ein Ortsbesuch in Bonn-Dransdorf. Von Benedikt Vallendar
| Auch Moussas Entwicklung leidet unter den Wohnverhältnissen.

Sie heiße Kati und komme aus Guinea, sagt die junge Frau, während sie Wäsche aufhängt und auf der Herdplatte einen Topf Reis stehen hat. Dazu gibt es Hühnchen und eine scharfe Sauce aus ihrer afrikanischen Heimat. Mehr wolle sie aber nicht von sich preisgeben, sagt Kati. Und eigentlich wolle sie auch gar nicht in der Zeitung stehen. Doch offenbar ist das Bedürfnis, die eigene Geschichte, das persönliche Schicksal zu erzählen größer als die Angst, wegen ihrer aktuellen Wohnsituation gebrandmarkt zu werden. Denn Kati lebt in einer städtischen Notunterkunft im Bonner Stadtteil Dransdorf, wo es neben einer Moschee auch viele Sozialwohnungen und noch mehr Probleme gibt. Ihr Ex-Freund hatte in ihrer alten, gemeinsamen Wohnung dreimal ...

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