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Gedemütigt im Jugendwerkhof

Heidemarie Puls erlitt Heimerziehung in der DDR – Schreckensort Torgau. Von Josefine Janert
Foto: Janert | Schrieb sich in einem Buch über ihre DDR-Heimerfarung alles von der Seele: Heidemarie Puls.

Torgau (DT) Wenn sie über ihre Vergangenheit redet, bricht Heidemarie Puls immer wieder in Tränen aus. Fassungslos machen die 1957 geborene Frau aus Mecklenburg vor allem ihre Erlebnisse im Geschlossenen Jugendwerkhof von Torgau in der damaligen DDR. Im Frühling 1974 musste sie drei Monate dort verbringen. Sie durchlitt körperliche und seelische Gewalt und Demütigungen. Sogenannte Erzieher prügelten auf Jugendliche ein, wenn sie etwa das tägliche Sportprogramm nicht durchhielten. Die Toiletten hatten keine Trennwände – die Aufseher schauten den Insassen zu, wenn sie sie benutzten.

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