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Fukushima: Nach der Katastrophe ist vor der nächsten

Die Reaktoren der Atomruine sind immer noch außer Kontrolle und verseuchen die Umwelt. Von Reinhard Nixdorf
Foto: dpa | Offenbar unbeeindruckt von dem Unglück in Fukushima prüft die japanische Atomaufsichtsbehörde bereits den Neustart von siebzehn Reaktoren.

Lecks, beschädigte Kabel, Ausfall der Kühlsysteme – die Pannen in der Atomruine Fukushima reißen nicht ab: Wegen eines Ausfalls des Kühlsystems für das Abklingbecken Nummer 4 mussten die Arbeiten zur Auslagerung von Brennstäben vorübergehend ausgesetzt werden, gab der Betreiberkonzern Tepco am Dienstag bekannt. Das Kühlsystem lief am Nachmittag wieder. Der Betreiber hatte im November damit begonnen, rund 1 500 Brennstäbe aus dem Abklingbecken des beschädigten Reaktorgebäudes 4 zu bergen. Erst in der vergangenen Woche waren aus einem Speichertank auf der Atomanlage mindestens hundert Tonnen radioaktiv verseuchtes Wasser ausgetreten.

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