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Für die DDR fand Tschernobyl nicht statt

Bürger erhielten erst verspätet dürftige Informationen – Gleichwohl gab das der Umweltbewegung Auftrieb. Von Carl-Heinz Pierk

Würzburg (DT/pi) Hunderttausende Hektar verstrahltes Land, Tod und Krankheit vieler Menschen. Dafür steht Tschernobyl, die Atomkatastrophe in der Ukraine, damalige Sowjetunion, vor 25 Jahren. Während der Atomunfall im Westen zum intensiv diskutierten Thema wurde, verschwiegen staatliche Stellen und Medien in der DDR das Ausmaß und versuchten die Konsequenzen herunterzuspielen. Von der Reaktorkatastrophe erfuhren die DDR-Bürger zunächst nur aus den Westmedien. Die verunsicherte SED-Führung versuchte vor allem eines: Das Geschehen zu verharmlosen. DDR- Umweltgruppen dagegen bemühten sich, über das Thema aufzuklären.

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