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Freunde im Krieg

Vor 75 Jahren erlebte Ida Slavina die „Leningrader Blockade“. Heute wohnt die russische Jüdin in Deutschland und schaut dankbar auf ihr Leben zurück. Von Constantin und Ulrike von Hoensbroech
Foto: Foto: | An Orden mangelt es nicht: Ida Slavina erzählt von der Blockade. hoe

Bei der Frage nach der siebten Symphonie von Dmitri Schostakowitsch strahlt Ida Slavina und legt ihre Hände an beide Ohren: „Damals hatte ich kleine Kopfhörer auf, um die Musik zu hören.“ Damals, das war der 9. August 1942. Das Rundfunkorchester des seit Anfang September 1941 von den Truppen der deutschen Wehrmacht eingeschlossenen Leningrad führte das Werk auf. Die Aufführung wurde von sämtlichen sowjetischen Rundfunkstationen übertragen. „Ich widme meine Siebente Sinfonie unserem Kampf gegen den Faschismus, unserem unabwendbaren Sieg über den Feind, und Leningrad, meiner Heimatstadt…“, hatte der aus der umkämpften Stadt ausgeflogene Komponist über sein später wohl bekanntestes Werk gesagt. „Die ...

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