Schwerin (DT/dpa) Beim geplanten Bundesfreiwilligendienst soll es doch keine Ost-West-Unterschiede bei der Bezahlung geben. Auf der Konferenz der Arbeits- und Sozialminister in Wiesbaden habe das Bundesfamilienministerium zugesagt, dass nach einer Lösung gesucht werde, teilte Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Manuela Schwesig (SPD) mit. Nach den ursprünglichen Plänen von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) sollten die Freiwilligen im Westen 324 Euro bekommen, die im Osten 50 Euro weniger. „Die Bundesregierung hat kapiert, dass 20 Jahre nach der Einheit solche Unterschiede nicht mehr zeitgemäß sind“, sagte Schwesig. Der Bundesfreiwilligendienst soll nach der Abschaffung der Wehrpflicht zum 1.