Gloucester (DT/KNA) Die südwestenglische Stadt Gloucester hat sich dafür entschuldigt, dass örtliche Christen durch Ordnungskräfte vom Verteilen religiöser Schriften an Passanten abgehalten worden waren. Solche Materialien fielen nicht unter ein geltendes Verbot für Flugblätter, erklärte der Stadtrat laut dem Nachrichtenportal „This is Gloucestershire“ (Freitag). Die betroffenen Christen hatten nach dem Vorfall an einem „Bibeltag“ am 23. Juni rechtliche Schritte gegen die Stadt angekündigt. Ein Sprecher der Initiative verlangte laut Bericht eine symbolische Entschädigung von einem Pfund für jeden der 30 beteiligten Christen. Die Summe – umgerechnet 38 Euro – soll der Obdachlosenhilfe zugutekommen.