Düsseldorf/Osnabrück (DT/KNA) Die Lage der Flüchtlinge in Griechenland stößt bei Kirchenvertretern und Menschenrechtlern auf wachsende Kritik. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) mahnte eine europäische Lösung an. „Zäune, Wasserwerfer und Tränengas lösen die Flüchtlingskrise nicht“, sagte EKD-Auslandsbischöfin Petra Bosse-Huber der „Rheinischen Post“ mit Blick auf die Situation an der griechisch-mazedonischen Grenze. Stattdessen müssten „Chancen und Lasten der Aufnahme von Schutzsuchenden“ gemeinsam getragen werden. Bosse-Huber kündigte an, die Kirche werde sich mit ihren Kontakten für eine solche Lösung einsetzen. Ähnlich äußerte sich Amnesty International.