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Es ist hingerichtet

In China stammen die meisten der transplantierten Organe von zum Tode verurteilten Häftlingen. Kritiker befürchten gar Hinrichtungen auf Bestellungen. Von Stefan Rehder
Foto: dpa | Ein zum Tode verurteilter Mann, dem Drogenhandel vorgeworfen wurde, wird in China abgeführt. Archivbild aus dem Jahre 2003.

Würzburg (DT) Obwohl es China 2007 für alle Bürger möglich machte, Organe freiwillig zu spenden, stammen in der Volksrepublik auch heute noch die meisten der transplantierten Organe von zuvor hingerichteten Häftlingen. Die amtliche Zeitung „Legal Daily“ zitierte Mitte der Woche den stellvertretenden chinesischen Gesundheitsminister Huang Jiefu mit den Worten, dies sei aufgrund der hohen Nachfrage an Organen und der geringen Zahl von Spendern auch unvermeidbar. Wie Huang Jiefu weiter ausführte, würde vor einer Organspende jedoch immer die Einwilligung der zum Tode verurteilten Häftlinge eingeholt. Dabei erklärten sich diese schriftlich mit der Entnahme ihrer Organe einverstanden. Laut den chinesischen Staatsmedien werden im ...

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