Hamburg (DT/KNA) Burma benötigt nach Einschätzung des Erzbischofs von Mandalay, Paul Zingtung Grawng, noch jahrelang Aufbauhilfe von außen. Auch rund sechs Wochen nach dem schweren Wirbelsturm „Nargis“ sei der überwiegende Teil der rund 2,5 Millionen Opfer auf Soforthilfe durch Nahrung, Trinkwasser, Medizin und Unterkünfte angewiesen, sagte Grawng, der auch Vorsitzender der Burmanischen Bischofskonferenz ist, am Dienstag in Hamburg. Nach seinen Angaben kamen rund 160 000 Menschen ums Leben. Mehr als hundert Kirchen wurden durch den Zyklon beschädigt oder zerstört. In dem südostasiatischen Land sind rund 650 000 der etwa 48 Millionen Einwohner Katholiken.