Rom (DT) Die Serie von Erdbeben in der norditalienischen Region Emilia-Romagna reißt nicht ab. Sechzehn Tote, 350 Verletzte und achttausend weitere Obdachlose: Das ist die Bilanz von zwei Erdstößen, die das zwischen Bologna und Modena gelegene Gebiet am Dienstagmorgen erschüttert haben – und von denen der erste in den frühen Morgenstunden die Stärke von 5,8 auf der Richter-Skala erreichte. Erneut wie beim Beben vor knapp zwei Wochen stürzten auch Kirchen und historische Gebäude ein. Statuen kippten um, verschreckt liefen die Menschen auf die Straßen.
Erdstöße erschüttern erneut Norditalien
16 Tote, 350 Verletzte und 8 000 weitere Obdachlose – Papst reist am Wochenende zu Weltfamilientreffen in Mailand. Von Guido Horst