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Eine Sprache der Musik

Der jährlich stattfindende „Yiddish Summer Weimar" wurzelt in einer über tausendjährigen Tradition. Von Benedikt Vallendar
Foto: Felikss Livschits | Freude am Musizieren auf dem jiddischen Festival in Weimar.

„Jiddisch“ hat nur indirekt mit dem Judentum zu tun, auch wenn Außenstehende beides schnell in einen Topf werfen. Auf die Abgrenzung zwischen jüdisch und jiddisch legen die Organisatoren des Yiddish Summer Festival in Weimar als „nicht religiöse Veranstaltung“ daher großen Wert. Das noch bis zum 12. August laufende Festival mit über hundert Workshops und Events möchte ein Ort sein, an dem Ausdrucksformen jiddischer Kultur eine Bühne haben, wobei die Musik nur eine, wenn auch wichtige, von vielen ist. Entwickelt hat sich das Jiddische im Hochmittelalter als Alltagssprache der aschkenasischen Juden, eine sogenannte „Nahsprache“, die im Deutschen zahlreiche lexikalische Spuren hinterlassen hat. Die ...

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