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Eine Kornkammer Afrikas?

Alexa von Künsberg hat im Südsudan kirchliche Projekte betreut – Ein Land, das nicht zur Ruhe kommt. Von Stefan Meetschen
Flüchtlinge aus dem Südsudan
Foto: Kay Nietfeld/dpa | Aus dem Südsudan geflüchtete Frauen gehen im Norden von Uganda, mit Wasserkanistern an zwei Männern vorbei.

Frau von Künsberg, Sie waren als Entwicklungskoordinatorin der Katholischen Kirche die vergangenen drei Jahre im Südsudan. Nun mussten Sie das Land aus Sicherheitsgründen verlassen. Wie würden Sie selbst die Situation im Südsudan beschreiben? Warum kommt das Land nicht zur Ruhe? Der Bürgerkrieg könnte längst beendet sein, wenn die Völkergemeinschaft andere Prioritäten setzen würde. Derzeit gibt die UNO viermal so viel Geld für UNMISS, also ihre militärischen Operationen, dort aus als über ihr Flüchtlingshilfswerk UNHCR oder ihr Welternährungsprogramm. Gleichzeitig sind die UNO-Soldaten kaum sichtbar und können im Notfall nicht einmal die Menschen in den UNO-Lagern schützen, wie aus einem Bericht über eine Auseinandersetzung in Malakal ...

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