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Eine Kirche und drei Wünsche

Im polnischen Tarnów steht eine Kirche auf dem Land einer alten, jüdischen Familie. Der Mann, der sie vor der Shoa gerettet hat, war es, der das Grundstück der Kirche verkaufte.
Die Kirche des Anstosses.
| Die Kirche des Anstosses.

„Wie ich mich fühlte, als ich ein Kreuz auf dem Land meiner Familie sah? Entsetzt und deprimiert. Meine Mutter wäre auch völlig entsetzt gewesen“, antwortete die wohl weltweit einzige Jüdin und Nachfahrin von Shoa-Überlebenden, die nach momentan geltenden Recht Land besitzt, auf dem eine Kirche steht. Seit 2010 hat sie durch mehrere, gerichtliche Instanzen hindurch ihr Anrecht auf das Stück Land in der Stadt Tarnów im Süden Polens eingeklagt. Gemäß einer Entscheidung des Obersten Gerichtshof Polens im Jahr 2016 kam die Kirchengemeinde unrechtmäßig in den Besitz des Landes, auf dem heute die Maria gewidmete Kirche „Unsere Liebe Frau vom Skapulier“ steht. Im Gespräch mit der „Tagespost“ stellt Ann ...

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