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Ein guter Ort

Ein Dokumentarfilm und ein Bildband haben den Jüdischen Friedhof ins Bewusstsein gebracht. Von Jerzy Staus
Foto: IN | Das ewige Licht ist die Quelle des Lebens. Gemälde von Rogier von der Weiden.

Berlin (DT) „Jedweder hat hier seine Welt: ein Feld/ Und so ein Feld heißt irgendwie: O oder I/ Es tickt die Uhr. Dein Grab hat Zeit,/ drei Meter lang, ein Meter breit./ Du siehst noch drei, vier fremde Städte,/ du siehst noch eine nackte Grete,/ noch zwanzig, dreißigmal den Schnee –/ Und dann:/ Feld P – in Weißensee –/ in Weißensee.“ Kurt Tucholsky schrieb dieses Gedicht 1925 über den Friedhof Weißensee in Berlin, den größten Jüdischen Friedhof Europas, auf dem noch Bestattungen stattfinden. Im Jahr 2011 ist die völlig vergessene Begräbnisstätte plötzlich wieder ins Bewusstsein der Gegenwart gekommen.

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