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Ein Huhn zu mieten – kein Ostergag

Der „Hermannshof“ im rheinischen Nörvenich bietet „tierische“ Leasingverträge – Marketing gegen Supermärkte. Von Julia Grimminger
Foto: KNA | „Sieglinde von Hahnenglück“ sucht noch Vertragspartner auf dem „Hermannshof“ in Nörvenich: Eine Besucherin hält ein Huhn und das ungewöhnliche Produkt des Hühnerleasingvertrags in den Händen.

Nörvenich (DT/KNA) Was bisher für Autos, Telefone und Druckmaschinen galt, macht nun auch vor dem Huhn nicht Halt. Bauernhöfe bieten ihren Kunden Leasingverträge an: ein Huhn, ein Jahr, 120 Eier. Ein PR-Gag zu Ostern? Keineswegs. Mit der Kunden-Hühner-Bindung wollen sich die kleinen Dorfläden gegenüber den Supermarkt-Riesen kreativ behaupten. Ja, so ein Huhn hat's gut. Es hat nicht viel zu tun, „legt täglich ein Ei und sonntags auch mal zwei“, besangen die „Comedian Harmonists“ das beneidenswerte Dasein im Federkleid. „Stimmt nicht ganz“, weiß Anneliese Püllen, Landwirtin im nordrhein-westfälischen Nörvenich. Nachts entwickle sich das Ei im Körper, am Morgen sei dann das Legebedürfnis am größten. ...

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