Kloster Kreuzberg (DT/KNA) Vom staatlich verordneten Nichtraucherschutz ist Bruder Johannes Matthias Tumpach alles andere als begeistert. Stinksauer ist er. Der Franziskaner lebt auf dem unterfränkischen Kreuzberg und zündet sich selbst gern eine dicke Zigarre an. Früher konnte der Chef der höchstgelegenen Klostergaststätte Bayerns dies in den Gasträumen tun, heute muss er vor die Tür. Eine „Entmündigung des Volkes“ sei das schärfste Rauchverbot Deutschlands, schimpft der Bruder. Die Zigarettenautomaten auf dem Kreuzberg in der Rhön sind schon abmontiert.
Echte Pilger dürfen qualmen
Die Klostergaststätte Kreuzberg und das bayerische Rauchverbot