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Die etwas andere Monarchie

Im Königreich Bhutan sind TV und Internet erlaubt, Plastiktüten aber verboten.
Junge Frauen in Bhutans Hauptstadt Thimphu
Foto: dpa | Die Bhutaner gelten als eines der glücklichsten Völker der Welt. In dem kleinen Land im Himalaya, versteckt zwischen Indien und China, geht es nicht nur um Wirtschaftswachstum. Fortschritt wird mit dem einzigartigen Bruttoglücksprodukt erfasst. Foto: Doreen Fiedler/dpa

Macht zu haben, muss schön sein. Ob Könige, Emire oder Premiers – sie alle halten an der Macht fest. Verzichten nur ungern auf Throne oder Ministersessel. Doch es gibt Ausnahmen. In Bhutan zum Beispiel. Dort hatte König Jigme Singye Wangchuck 2006 das Zepter zugunsten seines Sohnes Jigme Khesar aus der Hand gegeben. Mehr noch: Er hatte die absolute Monarchie abgeschafft, Parteien zugelassen; 2008 fanden erste freie Wahlen statt; auch wurde eine neue Verfassung verabschiedet: Bhutan ist nun eine konstitutionelle Monarchie. Das alles ohne Druck aus dem Volk! Im Gegenteil: Die Menschen konnten es nicht fassen, was da geschah. Warum das alles, fragte sich das Volk?

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