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„Die Türen sind geschlossen“

Ein Jude und sein langer Weg aus der ultraorthodoxen Gesellschaft. Von Andrea Krogmann
Foto: Krogmann | Ausgestiegen: Avi Tfilinsky möchte seine Religion aus freiem Interesse, ohne Zwang studieren. Dafür zieht er nach Berlin.

Jerusalem. Avi Tfilinsky packt Koffer: Berlin, für unbestimmte Zeit. Banal, möchte man sagen. Tausende Israelis vor ihm haben das gleiche getan. Doch Avi folgt keinem Trend ins israelische Mekka. Berlin ist für den 39-Jährigen Etappenziel auf einem mehr als 15 Jahre langen Weg: hinaus aus der geschlossenen Gesellschaft der Haredim, der strenggläubigen Juden, auf der Suche nach einer Welt, in der er seinen Platz findet. Avi Tfilinsky ist kein Hardliner, keiner, der seinem früheren Leben wütend den Rücken kehrt oder der seine früheren Artgenossen heute bitter bekämpft. Die Welt, aus der er kommt, „soll bleiben dürfen, wie sie ist“, sagt er.

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