MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Die Renaissance des Weihrauchs

Noch in den Achtzigern galt diese liturgische Praxis als vorkonziliar – England mit führender Produzent. Von Christoph Matthias Hagen
Foto: Prinknash Abbey | Herstellung von Weihrauch in der Prinknash Abbey in England. Dort werden seit 1906 die Düfte gemischt.

Würzburg (DT) Das Harz des Weihrauchbaumes und der Duft, den es, auf glühende Kohlen gestreut, verströmt – dieser Geruch verbindet sich mit den Liturgien der Orthodoxie, der unierten und der altorientalischen Kirchen. In den Ostkirchen ist der Weihrauch unverzichtbar. In der römisch-katholischen Kirche dagegen galt er in den siebziger und achtziger Jahren als Relikt der Vorkriegszeit und verlor an Bedeutung. Dabei bahnten ihm die Bestimmungen der nachkonziliaren Liturgiereform neue Wege – nun durfte er prinzipiell in allen Gottesdiensten verwendet werden. Der Weihrauch war nicht mehr allein die Auszeichnung von Kulthandlungen besonderer Feierlichkeit wie dem Hochamt.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich