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Die Mariensäule soll nach Prag heimkehren

Vor fast hundert Jahren war sie am Altstädter Ring geschleift worden – Bürgermeister: Aufstellung in diesem Jahr Von Hans-Jörg Schmidt
Foto: KNA | Die Mariensäule in Prag soll in der Weise wie die auf dem Marktplatz des tschechischen Telc gefertigt sein.

Prag (DT/KNA) Seit fast 100 Jahren thront auf dem zentralen Prager Altstädter Ring ein überdimensionaler Jan Hus als Symbol des tschechischen Protestantismus. Hus (1369–1415) wird in Tschechien verehrt und dient bis heute als Ausdruck böhmischer Rebellion gegen die jahrhundertelange katholische Übermacht aus Wien. Zu seinem 500. Todestag 1915 wurde sein Denkmal eingeweiht. 1918 schleifte man lustvoll die 30 Meter entfernte katholische Mariensäule – fünf Tage, nachdem sich die Tschechoslowakei von Habsburg lossagte und also keine Gegenaktion aus Wien mehr drohte.

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