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Die Hölle im Paradies

Die diesjährige Katholikentagskollekte geht vollständig an die Hilfsorganisation SOLWODI – Solidarität mit Frauen in Not, die sich aktiv gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution engagiert. Ein Podiumsrunde mit Vertretern der katholischen und der evangelischen Kirche informierte über die Thematik und diskutierte kontroverse Lösungsansätze. Von Claudia Kock
Foto: dpa | Was für einige nach „Paradies“ klingt, ist in Wirklichkeit die Hölle.

Als Lea Ackermann, Missionsschwester Unserer Lieben Frau von Afrika, vor 30 Jahren nach Kenia entsandt wurde, entdeckte sie dort ein Paradies: Berge und Palmen, weiße Strände, blauer Himmel, ein kristallklares Meer. Sie sah jedoch auch die Kehrseite: die Armut der Menschen und reiche Touristen, die das Elend schamlos ausnutzten, indem sie Frauen und Mädchen für Sex bezahlten – „billiges Geld für billiges Vergnügen“, so die Ordensfrau auf dem voll besetzten Podium des Katholikentages zum Thema „Das geht uns alle an: Stoppt Menschenhandel“. 1985 gründete sie SOLWODI (Solidarity with Women in Distress) als Hilfsorganisation für Opfer von Zwangsprostitution und Menschenhandel.

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