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Die Frau als Kriegstrophäe

Gegen Kriegsende fielen hunderttausende Zivilistinnen sexueller Gewalt zum Opfer. Eine Historikerin hat die Ausschreitungen der Soldaten und deren Folgen für die Frauen damals bis heute erforscht. Von Josefine Janert
Foto: Oliver Rehbinder | Miriam Gebhardt.

Professor Miriam Gebhardt lehrt Geschichte an der Universität Konstanz. Für ihr jüngst erschienenes Buch „Als die Soldaten kamen“ (DVA, München 2015) hat die Historikerin über die Vergewaltigung deutscher Frauen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges recherchiert. Ihr Band wird ins Englische übersetzt, was bei Sachbüchern aus Deutschland selten geschieht. Auch Journalisten aus Brasilien und Chile interessieren sich für das Thema. Wie kommt das? In vielen Ländern gab es während Kriegen und Militärdiktaturen sexuelle Übergriffe von Soldaten. Nicht nur in Deutschland, überall fangen Menschen jetzt an, sich damit auseinanderzusetzen. Es gibt viel zu tun. Bis heute hat sich die japanische Regierung nicht für das Elend der sogenannten ...

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