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Die „Buruli Ulcer-Familie“

Der 12. August ist der Internationale Tag der Jugend. Als Gedenktag soll er an die Bedeutung der Jugend als Lebensphase erinnern. Eigentlich ist das ein schöner Gedanke. Doch es gibt viele junge Menschen, die in Krisenländern leben und täglich mit Bürgerkrieg, Armut und Krankheiten konfrontiert sind. Später werden sie an die Zeit des Heranwachsens mit unterschiedlichen Gefühlen zurückdenken. Einige werden froh sein, sie überhaupt überlebt zu haben. Von Sabine Ludwig
Foto: Sabine Ludwig | Das Krankenhaus, in dem Buruli Ulcer behandelt wird.

Der kleine Kofi Gabanet aus dem westafrikanischen Togo hat Buruli Ulcer am rechten Bein und seinem Arm. Seit fünf Monaten wird er im Regionalkrankenhaus von Tsévié nördlich der Hauptstadt Lomé behandelt. Das Zentrum ist spezialisiert auf die Behandlung von Buruli Ulcer und wird seit vielen Jahren von der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe unterstützt. Kofis linker Fuß und der Arm sind befallen. Anne Braun hält seine Hand. Sie ist Volontärin der Fondation Follereau Luxembourg, einer Partnerorganisation des Würzburger Hilfswerkes. Die Stiftung finanziert das Projekt in Togo seit vielen Jahren mit. Braun macht ein viermonatiges Praktikum. Sie liebt es, mit den Kindern zu spielen und sie zu unterrichten. Der elfjährige Kofi ist ihr ...

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