Bonn (DT/KNA) Die Deutsche Hospiz Stiftung kritisiert die jüngsten Äußerungen von Bischöfin Margot Käßmann zum Thema Sterbehilfe als „zweideutig“, „missverständlich“ und „politisch unklug“. In mehreren Interviews habe sich die neu gewählte Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zwar gegen aktive Sterbehilfe ausgesprochen, aber sehr wohl „für einen selbstbestimmten Tod“, erklärte der Vorstand der Patientenschutzorganisation, Eugen Brysch, am Sonntag gegenüber der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Bonn.
Deutsche Hospiz Stiftung kritisiert Käßmann
Äußerungen zu Sterbehilfe „zweideutig“ und „missverständlich“