Dresden (DT) Ein Fußballspiel ist kein Videoclip. Den Fehler, das eine vom anderen nicht mehr unterscheiden zu können, haben bei der Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika schon Spieler wie der Brasilianer Ronaldo oder Englands Wayne Rooney gemacht. Wer sich selbst schon Wochen vor dem Turnier Tag für Tag in Kurzfilmchen als Markenikone einer globalen Sportkleidungsfirma auf Plakaten, im Internet und Fernsehen wiederbegegnet, der kann leicht die Bodenhaftung verlieren. Genau diese Spieler flogen dann mit ihren Mannschaften auch schon früh aus dem Turnier – womöglich kein Zufall.
Deutsche Frauenfußballer auch am WM-Hype gescheitert
Im Viertelfinale gegen Japan im eigenen Land mit 0:1 verloren – Die PR-Maschine hatte fest mit Finaleinzug gerechnet. Von Ingo Langner