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Der jüdische Krankenbesuch

Kernstück der Kranken-, Kinder- und Altenpflege in Israel und den israelitischen Gemeinden weltweit. Von Birgit Seemann
Foto: Seemann | Thea Levinsohn-Wolf, die vor den Nationalsozialisten aus Deutschland emigrieren musste, überliefert Wichtiges aus der jüdischen Pflegekultur.

Frankfurt (DT) Wer die Ursprünge jüdischer Kranken-, Kinder- und Altenpflege erkundet, stößt auf den hebräischen Begriff „Bikkur Cholim“ (zu Deutsch Krankenbesuch): Widmet sich ein Mitglied der jüdischen Gemeinde einem erkrankten Mitmenschen, erfüllt es gleich mehrere Gebote der Tora. Der Krankenbesuch ist eng verbunden mit dem Gebot der Nächstenliebe (Lev. 19,18) und für alle jüdischen Gläubigen eine heilige Pflicht (Mitzwa). Sie „gilt nicht nur für Israeliten (...), der Besuch ist auch bei Nicht-Israeliten auszuführen, um gute gesellschaftliche Beziehungen zu bewahren.

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