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Der dicke Pitter verliert seine Stimme

Der Klöppel der größten freischwingenden Glocke im Kölner Dom bricht ab. Von Constantin Graf von Hoensbroech
Foto: Hoensbroech | Der abgebrochene Klöppel im Kölner Dom: Er ist mittlerweile zum Medienereignis geworden.

Köln (DT) Der dicke Pitter hat seine Stimme verloren. Dieser – medizinisch gesprochen – Zustand der Aphonie, also Störung der Tonbildung oder Stimmlosigkeit, wird auch noch Monate so bleiben. Und es ist ungewiss, ob der Patient anlässlich des nächsten Osterfestes tatsächlich wieder wie erhofft mit dem weithin hörbaren warmen Schlagton ,C' ertönen wird. Denn die größte am geraden Joch freischwingende Glocke der Welt, von der hier die Rede ist und die in der Glockenstube des Kölner Doms hängt, hat ausgerechnet am Dreikönigstag ihren Klöppel verloren. Gemäß dem Seismogramm der Erdbebenstation Bensberg der Universität zu Köln, die in der Kathedrale vier Messstationen betreibt, schlug der Klöppel um neun Uhr, 35 Minuten und 30 Sekunden ...

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