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Der Pater, der auf der Titanic Trost spendet

Der Benediktiner Joseph Peruschitz OSB war ein stiller Held während der Schiffskatastrophe Von Reinhard Nixdorf
Foto: Kloster Scheyern | Pater Joseph Peruschitz OSB war auf dem Weg vom Kloster Scheyern nach Amerika – und fand beim Untergang der Titanic vor 100 Jahren den Tod.

Scheyern (DT) Über einem Weihwasserbecken erinnert im Kreuzgang der bayerischen Benediktinerabtei Scheyern eine Tafel aus Solnhofener Kalkstein an Pater Joseph Peruschitz, „qui in nave ista Titanica pie se devovit“, der also „auf diesem Schiff Titanic gottesfürchtig sein Leben hingegeben hat“ – vor hundert Jahren, am 15. April 1912. Der Benediktinerpater ist einer von über 1 500 Menschen, die der Kollision des Schiffes mit einem Eisberg zum Opfer fielen. Die Besatzung war auf die Katastrophe kaum vorbereitet, die Titanic galt als unsinkbar. Rettungsboote boten nicht einmal der Hälfte der Menschen Platz. In dieser Lage tröstete Pater Peroschitz mit seinem britischen Mitbruder Pater Byles alle, die an Bord ...

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