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Der Kampf gegen Tuberkulose

Eine deutsche Ärztin engagiert sich im Norden Pakistans im Kampf gegen die gefährliche Krankheit. Der Welt-Tuberkulosetag am 24. März steht für ihren unermüdlichen Einsatz, Menschen zu helfen. Von Sabine Ludwig
Foto: Sabine Ludwig | Seit fast 30 Jahren leitet Chris Schmotzer (re.) in der Metropole Rawalpindi ein Krankenhaus. Bei ihrer Patientin Christina (li.) ist sie mit dem Behandlungserfolg zufrieden: Die Zwölfjährige ist am Ende eines langen Heilungsprozesses angekommen.

Christina sitzt in der Sonne und genießt die angenehm warmen Strahlen. Sie hat die Augen geschlossen und ihre Mütze tief in die Stirn gezogen. Eigentlich ist es warm genug, doch sie möchte die Geschwüre am Kopf nicht zeigen. Nicht den Fremden und nicht den Mitpatientinnen, mit denen sie das Zimmer im Krankenhaus von Rawalpindi teilt. Mit dem Daumen und Zeigefinger ihrer rechten Hand hält sie das kleine Metallkreuz an ihrer Halskette fest umschlossen. Christina ist Christin und gehört damit zu einer religiösen Minderheit in Pakistan. Es geht ihr gut. Endlich wieder. Die Hustenanfälle sind selten geworden, aber noch nicht ganz überwunden. Die Zwölfjährige hat Tuberkulose (TB), die schlimmste Form, die man in Fachkreisen multiresistent ...

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