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Der Folterer plädiert auf Befehlsnotstand

In Kambodscha steht Kaing Guek Eav alias „Duch“, Chef des berüchtigsten früheren Gefängnisses der Roten Khmer, vor Gericht

Würzburg (DT) Täglich das gleiche Ritual. Kaing Guek Eav, genannt Duch, wird streng bewacht in den Gerichtssaal in Kambodschas Hauptstadt Pnomh Penh geführt. Er geht aufrecht, seine Körperhaltung drückt Selbstbewusstsein aus, und in ebenso aufrechter Haltung nimmt er hinter seinen Verteidigern Platz. Im blauen Hemd und offenem Kragen blickt er neugierig in die Runde, ohne auch nur einmal den Blick zu senken. Die Zuschauer, durch eine massive Glaswand von Duch und der versammelten Juristenschar getrennt, starren hasserfüllt auf den Angeklagten, einige wenden sich ängstlich ab.

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