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Das „Buch der Narren“

Ein Verzeichnis und seine Geschichte: In diesem Jahr wird das Telefonbuch 135 Jahre alt. Von Carl-Heinz Pierk
Foto: dpa | Aufgelistet: Die Blütezeit des gedruckten Verzeichnisses ist vorbei.

Auch das Telefonbuch hat klein angefangen: Am 14. Juli 1881 erschien in Berlin das erste amtliche Fernsprechbuch – das „Verzeichnis der bei der Fernsprecheinrichtung Betheiligten“. Im Volksmund wurde das erste Telefonbuch Deutschlands auch „Buch der Narren“ genannt, weil sich die Menschen auf der Straße über die ersten deutschen Teilnehmer lustig machten, die auf diesen „Schwindel aus Amerika“ hereingefallen waren. Dieses Verzeichnis enthielt 185 Einträge, alphabetisch sortiert und aufgeteilt in vier Spalten mit Nummer, Namen oder Firmennennung, der „Bezeichnung des Standes oder Geschäftszweiges“ sowie der Adresse von „Wohnung oder Geschäftslokal“. Abgedruckt war auch ...

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