Der Hunger der Volksrepublik China nach Rohstoffen ist kaum zu stillen. Und das, obwohl das riesige Land selbst über gewaltige Vorkommen an Rohstoffen aller Art verfügt. Auch nimmt es eine Spitzenposition in der Produktion wichtiger Agrarprodukte wie Getreide, Baumwolle, Raps und Gemüse ein. Die Ausbeutung der Rohstoffe – fossiler Energieträger ebenso wie Biomasse, Mineralien und Metallerze – zerstört aber auch lokale Ökosysteme und raubt der lokalen Bevölkerung die Lebensgrundlage. Darauf weist warnend die von der Stiftung Asienhaus herausgegebene Broschüre „Chinas Rohstoffhunger“ hin.
Chinas Hunger nach Rohstoffen ist unermesslich
Umweltschutz und Menschenrechte: Auch europäische Unternehmen sind an der Ausbeutung beteiligt. Von Robert Luchs