Freiburg (DT/KNA) Bei einer Kältewelle im Süden Chiles sind nach Angaben von Caritas international in den vergangenen Wochen mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Der außergewöhnlich harte Winter mit Temperaturen um 20 Grad unter Null sowie extreme Schneefällen träfen besonders arme Kleinbauern und Bewohner indigener Siedlungen. Menschen und Häuser seien vielerorts nicht auf den extremen Winter vorbereitet, erklärte Caritas international am Montag in Freiburg. „Viele Betroffene müssen von ein wenig Ackerbau und Viehzucht leben. Jetzt sterben Schafe und Rinder an Unterkühlung und Hunger“, so ein Caritassprecher. Die Hilfsorganisation betonte, dass dringend Nahrungsmittel, Decken und warme Kleidung benötigt würden.