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Böckenförde widerspricht Wulff in Islamdebatte

Frankfurt (DT/KNA) Der Staatsrechtler Ernst-Wolfgang Böckenförde hat Bundespräsident Wulff in der Islamdebatte widersprochen. Er halte Wulffs Aussage, der Islam gehöre zu Deutschland, für unangemessen, sagte der frühere Bundesverfassungsrichter der „Frankfurter Rundschau“ (Dienstag). Es wäre besser gewesen, zu sagen: „Die Muslime hier gehören zu Deutschland.“ Zur Begründung sagte der Jurist, dieser Satz beziehe „sich auf Menschen, die hier leben mit dem Glauben, den sie haben und den sie auch ausüben dürfen“. Das bedeute aber noch lange nicht, „den Islam, den die Muslime im Gepäck mitgebracht haben als Religion mit recht diffusem Lehrgebäude, sogleich als Teil unseres Landes anzuerkennen“.

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