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Bittere Seiten des „Honigkrauts“

Entwicklungsorganisationen kritisieren Biopiraterie im Fall des Süßungsmittels Stevia. Von Reinhard Nixdorf
Foto: dpa | Stevia, einst entdeckt von den Guarani.

Märchenhafte Eigenschaften werden dieser Pflanze zugeschrieben und nicht weniger verheißungsvoll klingen ihre Namen: Süßkraut, Süßblatt, Honigkraut oder, offiziell, „Stevia rebaudiana Bertoni“. Ihre Wurzeln liegen in Südamerika, in Paraguay und Brasilien, Dreißig Mal süßer als Zucker sind ihre Blätter, trotzdem haben sie praktisch keine Kalorien. Und sie fördern weder Diabetes noch Karies. Seit die Europäische Union sie 2011 als Lebensmittel-Zusatzstoff mit der Nummer E960 zugelassen hat, steckt die aus Stevia gewonnene Substanz Steviolglykosid in immer mehr Frühstücksflocken, Tees, aber auch in kalorienarmen Varianten von Coca- und Pepsi-Cola. Softdrinks, Schokolade, Bonbons – ständig kommen neue mit Stevia gesüßte ...

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