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Beim Namen genannt

Feodor Mikhailichenko, Lebensretter im KZ Buchenwald des ehemaligen israelischen Oberrabbiners von Israel, Meir Lau (Bild), wird heute posthum als „Gerechter der Völker“ geehrt. Wie die Holocaust-Gedenkstätte Jad Vaschem am Sonntag in Jerusalem mitteilte, war der 1927 in Russland geborene Mikhailichenko seinerzeit im KZ Buchenwald inhaftiert, als der achtjährige Lau in die Sonderbaracke für Kinder gebracht wurde. Mikhailichenko habe Lau unter seine Fittiche genommen, für ihn Kartoffeln gestohlen und ihn vor amerikanischen Kugeln während der Befreiung des Konzentrationslagers beschützt, hieß es. Der bereits 1993 gestorbene Lebensretter sei erst jetzt identifiziert worden, deshalb die späte Ehrung.

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