Die ehemals zum Tode verurteilte pakistanische Christin Asia Bibi hat an die vielen Menschen in ihrem Heimatland erinnert, die sich wegen falscher Blasphemievorwürfe in Haft befinden. Die Katholikin äußerte sich laut „idea“ in einem Interview mit der britischen Sonntagszeitung „Sunday Telegraph“. Sie appellierte darin an die Weltgemeinschaft, dem Thema mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Betroffenen werde ohne ausreichende Beweise oder Ermittlungen Gotteslästerung vorgeworfen. Bibi war 2010 in Pakistan zum Tode verurteilt worden.